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Sieben europäische Teams und Brasilien kämpfen um die Medaillen

Mit den Viertelfinals in Dortmund am heutigen Dienstag und in Rotterdam am morgigen Mittwoch geht die Frauen-Weltmeisterschaft in die heisse Phase: Sechs der acht Viertelfinalisten der WM 2023 – darunter alle Medaillengewinner – stehen auch zwei Jahre später wieder unter den besten Acht. Die Schweiz hat ihre erste Frauen-WM auf Rang 19 abgeschlossen.

 

Brasilien und siebenmal Europa – das ist die Konstellation in den Viertelfinals der Frauen-WM in Deutschland und den Niederlanden. Die Brasilianerinnen treffen am heutigen Dienstag im ersten Viertelfinale auf die deutsche Mannschaft, die wie Norwegen, die Niederlande und Dänemark alle bisherigen WM-Partien gewonnen hat. Im zweiten Viertelfinale in Dortmund ist Olympiasieger und Europameister Norwegen klarer Favorit gegen Montenegro. Zu einem echten Gigantenduell kommt es im zweiten Viertelfinale in Rotterdam am Mittwoch: Titelverteidiger Frankreich und der EM-Zweite und WM-Dritte Dänemark kämpfen um einen Platz im Halbfinale. Komplettiert wird die Runde der letzten Acht mit der Partie der Niederlande gegen Ungarn.

 

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Die Co-Gastgeber Niederlande spielt im Viertelfinal gegen Ungarn.


In der Hauptrunde standen sieben der acht Viertelfinalisten bereits nach dem zweiten Spieltag fest. Spannend bis zum Schluss war es lediglich in Gruppe II, wo sich Montenegro das zweite Viertelfinalticket durch ein 33:17 gegen Nachbar Serbien sicherte und vom finalen deutschen Sieg gegen Spanien (29:25) profitierte. In Gruppe I gab Ungarn überraschend einen Punkt beim 26:26 gegen Japan ab, hatte im Duell mit Dänemark um den Gruppensieg kurz vor Schluss mit einer Vier-Tore-Führung alle Trümpfe in der Hand, verlor dann aber noch 27:28.


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Co-Gastgeber Deutschland trifft im Viertelfinal auf das einzige nicht-europäische Team Brasilien.


In Gruppe III entschied sich der Kampf um Platz eins im Duell der beiden zuvor verlustpunktfreien Teams Niederlande und Frankreich. Die Gastgeberinnen lagen konstant in Führung und feierten am Ende einen 26:23-Erfolg. Gruppe IV war geprägt von überragenden norwegischen Leistungen – das Duell um den Gruppensieg gegen Brasilien endete mit einem 33:14-Kantersieg des Olympiasiegers, der als grosser Favorit auf den WM-Titel gilt. Brasilien hatte schon in der Gruppenphase Schweden geschlagen, und der WM-Vierte von 2023 kam auch gegen den Nachbarn Norwegen mit einem 26:39 unter die Räder. Durch die finale Niederlage gegen Angola beendete Schweden die WM nur auf Rang 15 hinter Spanien.


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Der amtierende Weltmeister Norwegen, bis jetzt ungeschlagen, trifft im Viertelfinal auf Montenegro.


Ansetzungen Viertelfinals:

9. Dezember in Dortmund:

17.15 Uhr: Deutschland – Brasilien

20.30 Uhr: Norwegen – Montenegro

10. Dezember in Rotterdam:

18.00 Uhr: Niederlande – Ungarn

21.00 Uhr: Dänemark – Frankreich

 

In den Halbfinals am Freitag in Rotterdam kommt es zu folgenden Paarungen:

Sieger Deutschland/Brasilien gegen Sieger Dänemark/Frankreich

Sieger Norwegen/Montenegro gegen Sieger Niederlande – Ungarn

 

Am Sonntag geht es ebenfalls in Rotterdam um die Medaillen, das Spiel um Platz drei ist um 14.30 Uhr, das Finale um 17.30 Uhr (Live, SRF Sport App und Web-Stream).

 

Text: Björn Pazen Bilder: kolektiffimages

 
 
 

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