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WM Frauen 2025:Bühne frei für das grösste Turnier des Jahres

Vom 26. November bis 14. Dezember gehören die internationalen Schlagzeilen dem Frauenhandball: Deutschland und die Niederlande richten gemeinsam die 27. Weltmeisterschaft der Frauen aus. Das Eröffnungsspiel steigt heute Abend in Stuttgart in der Porsche Arena, wo Co-Gastgeber Deutschland auf Island trifft.


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Aus 32 mach 24 Teams

Der WM-Modus für die 32 Teilnehmernationen bleibt vertraut und garantiert Spannung. Acht Vierergruppen eröffnen das Turnier. Die besten drei Teams jeder Gruppe ziehen in die Hauptrunde ein und nehmen ihre Punkte aus den direkten Duellen mit. Für die Gruppenletzten geht es im President’s Cup weiter – dort werden die Plätze 25 bis 32 ausgespielt. Um die Ränge fünf bis 24 wird es keine weiteren Platzierungsspiele geben. Hier entscheiden die Platzierung und Resultate aus der Hauptrunde über die Endplatzierung.


In der Hauptrunde werden die qualifizierten Nationen in vier neue 6er-Gruppen aufgeteilt. Die besten zwei je Hauptrundengruppe kommen in den Viertelfinal. Ab dann übernimmt der klassische K.-o.-Modus bis zum Finale. Neben der Schweiz sind nur noch Ägypten und die Färöer-Inseln erstmals an einer WM dabei. An allen bisherigen 26 WM-Turnieren ist mit Rumänien nur eine Nation immer dabei gewesen und ist dies auch jetzt wieder zum 27. Mal!


5 Spielorte

Gespielt wird auf der deutschen Seite in Trier, Stuttgart sowie Dortmund (zwei Hauptrundengruppe, zwei Viertelfinals). In den Niederlanden ist Rotterdam der Hauptspielort mit zwei Vorrundengruppen, zwei Hauptrundengruppen, zwei Viertelfinals, beiden Halbfinals und dem Finaltag. Daneben wird in s’Hertogenbosch die Vorrunde mit zwei Gruppen sowie der Presidents‘ Cup ausgetragen.


Die Schweiz startet ihre historische WM-Premiere in der Gruppe B in ’s-Hertogenbosch. Auf dem Programm stehen der Reihe nach die Duelle mit Iran (27.11.), Senegal (29.11.) und Ungarn (1.12.). Der letztjährige EM-Dritte Ungarn, der seine letzten beiden WM- Medaillen 2003 (Silber) und 2005 (Bronze) holte, gilt als klarer Favorit der Gruppe und gehört seit Jahren zur erweiterten Weltspitze. Gegen diese Handballnation hat die Schweiz bislang sechs Partien bestritten – alle gingen an die Ungarinnen. Die Begegnungen mit Senegal und Iran sind beides Premieren, die Schweiz ist in diesen Duellen aber zu favorisieren.


Norwegen gilt es zu schlagen

Die beiden Gastgeber träumen von den Halbfinals – für Deutschland wäre es das erste seit 2007, für die Niederlande das erste seit ihrem WM-Titel 2019 in Japan. Grosser Goldfavorit ist allerdings Norwegen als amtierender Europameister und Olympiasieger. WM Titelverteidiger Frankreich ist ebenfalls Medaillenkandidat, obwohl einige Spielerinnen in Babypause sind. Dann folgen Dänemark und Schweden als Top-Kandidaten fürs Halbfinale. Im erweiterten Kreis sind der EM-Dritte Ungarn sowie Brasilien. Ein Blick zurück zeigt, wie stark Europa die Weltmeisterschaften prägt: Seit 2000 dominierten Russland, Norwegen, Frankreich und die Niederlande das Titelrennen. Nur Brasilien konnte diese Serie im 21. Jahrhundert mit dem WM-Titel 2013 durchbrechen.Fans der Schweizer Nationalmannschaft kommen bei SRF auf ihre Kosten: Alle Spiele unserer Nationalmannschaft werden live übertragen. Teilweise auf SRF zwei, oder aber zumindest auf der SRF Sport App.


Text: Handballworld / Björn Pazen Bild: zVg.


Hier gehts zur kompletten Spielplanübersicht der Frauen Weltmeisterschaft:





 
 
 

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