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Der erste Schweizer Gegner: Ungarn


Als ersten Gegner an der EURO 2022 trifft die Schweiz auf Ungarn. Die Magyaren waren an den vergangenen Europa- und Weltmeisterschaften stets mit dabei. Doch ausser 2012 (EM, 3. Rang) reichte es ihnen nicht zum grossen Wurf. An den Olympischen Spielen 2020 schaffte Ungarn jedoch mit Rang 7 wieder den Sprung in die erweiterte Weltspitze. Auf Vereinsebene wird im osteuropäischen Land aber viel in den Handball investiert. So erreichte Györ, welches die Königsklasse bisher fünfmal gewann, in der letzten Saison wiederum das Champions-League-Finale – musste sich dort jedoch gegen Vipers Kristiansand knapp geschlagen geben.


«Ungarn stufe ich als Nummer zwei in unserer Gruppe ein», erklärt Albertsen. In dieser Partie erwartet er zudem «viel Lärm in einer vollen Halle». Weil die Grenze nicht allzu weit entfernt ist, rechnet er mit vielen Fans. In Tatabanya haben die Ungarinnen noch an einem Drei-Nationen-Turnier teilgenommen. Gegen Rumänien resultierte ein 33:28-Sieg. Deutschland unterlag man hingegen deutlich (20:31). Dieses Spiel haben die Schweizerinnen im temporären spanischen Domizil live am TV mitverfolgt. Albertsen sagt dazu: «Wir haben gegen dieses Team sicherlich unsere Möglichkeiten.» Wohlwissend natürlich, dass diese Mannschaft mit Profis – ebenfalls mit Champions-League-Erfahrung – gespickt ist. Diese Erfahrung geht der Schweiz, auch weil sie mit einem Durchschnittsalter von knapp über 20 Jahren zu den absolut jüngsten Teams dieser EURO gehört, logischerweise noch ab.


Ernesto Piazza

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