«Hinten bin ich der Terrier, vorne das Schlitzohr»

Seit 2012 spielt die 20-jährige Thurgauerin Zerin Özcelik bei Brühl. Sie ist innert kurzer Zeit Cup-Siegerin und Nationalspielerin geworden. Im Interview verrät sie einige Erfolgsgeheimnisse und wovor sie sich fürchtet. Sie haben im diesjährigen Final-Four-Final mit sieben Toren aus sieben Würfen massgeblich zum Sieg gegen Yellow Winterthur beigetragen. War dies die beste Leistung Ihrer Karriere? Es war sicher eine der besten. Ich hätte aber noch besser spielen können. Zunächst freute mich nur der Sieg der Mannschaft. Das war ein absolutes Highlight. Meine eigene Leistung wurde mir erst einige Tage später bewusst. Sie wird mir immer in Erinnerung bleiben.

Weniger gut in Erinnerung ist Ihnen der gegen Spono verlorene Play-off-Final. Richtig. Wir haben gesehen, dass es nicht reicht, wenn wir nicht 100 Prozent unserer Fähigkeiten abrufen können. Uns fehlte etwas die Ruhe im Spiel und die Cleverness in Abwehr und Angriff. Wir waren im ersten Spiel zu Hause in der vollen Halle ziemlich nervös. In den beiden Spielen war der Wurm drin.

Sie erlebten auf die vergangene Saison den Trainerwechsel von Vroni Keller zu Werner Bösch. Wie prägte Sie dieser Wechsel? Wernerwar schon in der zweiten Mannschaft von Brühl mein Trainer. Er kennt mich gut und schenkt mir sein Vertrauen. Er hat mich in verschiedenen Bereichen weitergebracht, zum Beispiel bei den Wurfvarianten. Er lässt mir Freiheiten auf dem Feld, das ist mir wichtig.

Die ganze Story lesen Sie im Handballworld Magazin. Oder Sie laden die Handballworld APP auf Ihr Tablet. Und so einfach geht’s: Handballworld APP via Apple Store (iPad) oder im Google Play Store (Android) auf Ihr Tablet herunterladen. Abonnenten kommen mit ihrem Login in die aktuelle Ausgabe rein, alle anderen User können sich die Ausgabe auch kaufen. Navigieren Sie sich durch die App, klicken Sie die aktuelle Ausgabe oder ein anderes ePaper an und rein ins Lesevergnügen.