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NLB Playoff-Finale: Baden-Endingen und Stäfa kämpfen um den letzten freien QHL-Platz

Wer sichert sich das zehnte und letzte Ticket für die Quickline Handball League 2025/26? Im Playoff-Finale der Nationalliga B duellieren sich ab dem Mittwoch, 14. Mai, die HSG Baden-Endingen und Handball Stäfa um den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Baden-Endingen startet als Hauptrundensieger mit einem Heimspiel in die Aufstiegsplayoffs. Wer dann im Modus best-of-5 zuerst drei Siege einfährt, steigt in die QHL auf und nimmt dort den Platz des HSC Kreuzlingen ein, der nach dem freiwilligen Rückzug 2025/26 in der Nationalliga B antreten wird.


Text: Matthias Schlageter, Foto: zVg



Baden-Endingen (Rot) und Stäfa (Gelb) duellieren sich um den Aufstieg in die Quickline Handball League.


HSG Baden-Endingen (1.) vs. Handball Stäfa (2.)

Bereits vor dem letzten Spieltag der NLB-Hauptrunde stand fest, dass Baden-Endingen und Stäfa die Aufstiegsplayoffs bestreiten würden. Der einzige Verfolger, die SG GC Amicitia/Küsnacht war nicht aufstiegsberechtigt und auch der BSV Stans verabschiedete sich in den letzten Runden aus dem Aufstiegsrennen. Spannend wurde es dann auf der Zielgeraden aber doch nochmals. Bis auf einen Punkt robbten sich die Aargauer an die Zürcher vor der letzten Runde heran. In der Schlussrunde zog die HSG dann tatsächlich noch an Stäfa vorbei und sicherte sich so das Heimrecht. Ein Vorteil? Das wird sich in den kommenden Tagen zeigen. In der Meisterschaft siegte im Direktduell 2024/25 zweimal Stäfa. Auf der anderen Seite war bei den Männern von der Goldküste auswärts zuletzt der Wurm drin - nur eins der letzten fünf Auswärtsspiele gewannen die Zürcher.


Vor dem Start in die Aufstiegsspiele einen Favoriten auszumachen, scheint nicht möglich zu sein. Beide Teams wirken ähnlich stark, am Ende könnten die Tagesform oder auch äussere Faktoren wie der Fan-Support das Zünglein an der Waage sein. Eine erste Tendenz erhalten alle Beteiligten am Mittwochabend, 14. Mai, wenn im Go Easy in Siggenthal die Serie lanciert wird. Gespielt wird im Modus best-of-5. Wer zuerst dreimal gewinnt, steigt auf und spielt 2025/26 in der QHL.


Direktduelle 24/25

30:34 / 31:39


Die drei Top-Torschützen

Baden-Endingen - Vanja Sehic 164 Tore, Nino Grzentic 110, Amer Zildzic 80.

Stäfa - Moritz Bächtiger 174, Mathias Müller 159, Karlo Ladan 117.


Statistik zur Serie

862 - den beiden Finalisten ist das Kunststück gelungen, nach der 26 Spieltage andauernden Hauptrunde exakt gleich viele Tore erzielt zu haben. Da Stäfa 23 Treffer weniger kassierte, ist die Tordifferenz der Zürcher leicht besser. Baden-Endingen sammelte dafür einen Punkt mehr ein und geht deshalb als Leader in die Finalserie.


Final-Historie

Stäfa steht zum dritten Mal in Folge im Finale um den Aufstieg. Die letzten beiden Male waren dabei für die Mannen von der Goldküste nicht von Erfolg gekrönt. 2024 verlor Stäfa mit 2:3 gegen Basel, 2023 musste man sich Chênois Genève mit 1:3 geschlagen geben. Die erst seit 2023 aktive Spielgemeinschaft aus Baden und Endingen steht erstmals in dieser Konstellation im Playoff-Finale. Einer der Vorgängerclubs, der TV Endingen, sicherte sich 2019 mit einem 3:0 den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Der Gegner damals war - Stäfa.


Spieltermine

Spiel1: Mittwoch, 14. Mai, 20.00 Uhr, GoEasy Arena Siggenthal

Spiel 2: Samstag, 17. Mai, 16.30 Uhr, Frohberg Stäfa

Spiel 3: Mittwoch, 21. Mai, 20.00 Uhr, GoEasy Arena Siggenthal

evtl. Spiel 4: Samstag, 24. Mai, 16.30 Uhr, Frohberg Stäfa

evtl. Spiel 5: Mittwoch, 28. Mai, 20.00 Uhr, GoEasy Arena Siggenthal





 
 
 

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