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WE LOVE HANDBALL - der Podcast von HANDBALLWORLD erscheint einmal im Monat.

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Folge #32 – Felix Aellen 02.04.2024

Host Marco Ellenberger

Felix Aellen ist zweifellos einer der aufstrebendsten Spieler und einer der grössten Hoffnungsträger im Schweizer Handball. Nach seinem Durchbruch in der vergangenen Saison wurde er an den Swiss Handball Awards 2023 als bester Newcomer ausgezeichnet – in der laufenden Saison gelang ihm auf eindrückliche Weise die Bestätigung. Im Alter von erst 20 Jahren übernimmt er beim BSV Bern als Mittelmann und Siebenmeterschütze bereits enorm viel Verantwortung; in der Torschützenliste der Quickline Handball League belegte er nach der Qualifikation mit 173 Toren aus 25 Spielen den dritten Platz. Als Belohnung gab es für den kompletten Handballer, der auch grosse Stärken in der Verteidigung hat, obendrauf die ersten Erfahrungen und Einsätze mit der Nationalmannschaft. Im Podcast erzählt Felix Aellen unter anderem von seinen ersten Erfahrungen als Profi, warum er viele Handball-Videos schaut und wo er in seinem Spiel noch Entwicklungspotenzial sieht.

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Folge #31 – Norma Goldmann 22.02.2024

Host Karin Weigelt

Die 20-jährige Rückraumspielerin Norma Goldmann wagte im letzten Sommer 2023 als erste Spielerin, welche die 3-jährige Ausbildung der CONCORDIA Handball Akademie durchlaufen hatte, das Abenteuer und unterschrieb bei den Vipers ihren ersten Bundesliga-Vertrag, datiert bis 2026. Und linke Aufbauerin, welche vom LK Zug nach Deutschland wechselte, startete so richtig durch, gehört sie doch aktuell zu den Top-15 Torschützinnen der ganzen Bundesliga, aktuell stehen nach 16 Runden 67 Tore auf ihrem Konto und 25-mal gab sie den letzten Pass.

Im Podcast erzählt die junge Nationalspielerin (12 Länderspiele) von Ihren Bundesliga-Eindrücken der aktuellen Saison, von ihrer Zeit bei der CONCORDIA Handball Akademie im OYM («dort habe ich im individuellen Bereich bezüglich Täuschungen, Wurfvarianten, Passen sehr viel profitiert»), wie sie die Heimspiele mit der Nationalmannschaft liebt und von der grossen Vorfreude auf die Frauen Euro im November dieses Jahres («unser Ziel ist es, dass wir uns auf Rang eins oder zwei in der Vorrunde klassieren und so die Hauptrunde zu erreichen»).

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Folge #30 – Manuel Zehnder 18.12.2023
Host Marco Ellenberger

Der Rückraumspieler Manuel Zehnder wagte im Sommer 2022 das Abenteuer und unterschrieb beim HC Erlangen seinen ersten Bundesliga-Vertrag. Nach einer schwierigen ersten Saison in der besten Liga der Welt startet er aktuell mit dem Aufsteiger ThSV Eisenach so richtig durch. Zwischenzeitlich führte er gar die Torschützenliste der Bundesliga an und verdiente sich mit seinen Leistungen viel Respekt, auch von den Topteams. Gemeinsam mit dem Schweizer Trainer Mischa Kaufmann, mit dem er bereits beim HSC Suhr Aarau erfolgreich gewirkt hatte, arbeitet er akribisch daran, sein Spiel auf ein noch höheres Level zu bringen. Der deutsch-schweizerische Doppelbürger entschied sich, für die Schweizer Nationalmannschaft aufzulaufen – er bereichert die SHV-Auswahl mit seinem Spielwitz auch an der Europameisterschaft im Januar in Deutschland. Im Podcast erzählt Manuel Zehnder unter anderem von seinen Bundesliga-Eindrücken der aktuellen Saison, von seiner Nachwuchszeit beim HSC und wie er seine beiden Eltern mit dem Handball-Virus infiziert hat.

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Folge #29 - Raphael Kramer / Manuel Schnellmann 13.11.2023
Host Marco Ellenberger

Die drei Spitzenvereine im Schweizer Frauenhandball sowie die CONCORDIA Handball-Akademie des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) setzen aktuell allesamt auf aufstrebende, passionierte Schweizer Cheftrainer – es findet offensichtlich eine Wachablösung und ein Generationenwechsel statt. Für Raphael Kramer und Manuel Schnellmann ist die Arbeit im Frauenbereich eine Premiere; beide haben sich zuvor über viele Jahre als versierte Ausbildner bei den Junioren einen Namen gemacht und ihre Sporen abverdient. Im Podcast erzählen sie unter anderem von ihren Erfahrungen der ersten Monate in ihren neuen Funktionen, von ihren persönlichen Wegen und sie beleuchten das Trainer-Dasein in der Schweiz aus der Vogelperspektive – mit spannenden Überlegungen und pointierten Aussagen. Unbedingt reinhören!

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Folge #28 - Tim Rellstab / David Knezevic 10.10.2023

Die beiden Rückraumshooter Tim Rellstab (Pfadi Winterthur) und David Knezevic (St. Otmar St. Gallen) haben neben dem selben Alter (22) weitere Gemeinsamkeiten: Beide stiessen auf diese Saison neu zu ihren Vereinen und überzeugten dort bisher mit guten bis sehr guten Leistungen auf der Rückraum links Position. Beide sind aktuell aus dem Feld Topscorer ihrer Teams und beide haben Väter, welche ebenfalls auf eine beeindruckende Handballkarriere zurückblicken können. Der Vater von Tim Rellstab, Beat Rellstab, spielte 85 Länderspiele für Schweiz, lief – ebenfalls als Rückraum links - in 349 NLA Spielen auf und wurde mit den Grasshoppers Zürich zweimal Schweizermeister! Linkshänder Aleksandar Knezevic, Vater von David Knezevic ist 136 mal für die damalige jugoslawische Nationalmannschaft aufgelaufen, wurde EM Dritter, spielte selber 2 Jahre in der Schweiz bei Borba Luzern und ging mehrere Jahre für Frisch Auf Göppingen in der 1. Bundesliga auf Torejagd, wo er auch 12 Jahre als Trainer und Geschäftsführer bei den Frisch Auf Frauen wirkte. Aktuell trainiert er die Frauen des VfL Waiblingen in der 2. Bundesliga.

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Folge #27 - Chantal Wick, GC Amicitia Zürich 01.09.2023

Die 29-jährige Nationalspielerin Chantal Wick (45 Länderspiele, 32 Tore) wechselte 2019 nach drei Spielzeiten bei Spono Eagles und 1 Meisterschaft, 2 Cupsiegen und 2 Supercupsiegen im Gepäck, ins Ausland in die 1. Bundesliga. Dort spielte die ehemalige GC-Juniorin bei der Neckarsulmer Sport Union und Sachsen Zwickau drei Saisons. Dann folgte der Wechsel in die 1. Dänische Liga, der stärksten Frauenliga der Welt, zu Ajax Kopenhagen und von dort kehrte die Abwehrspezialistin diesen Sommer zu ihrem Heimklub GC Amicitia Zürich zurück. Bei GC wird sie nun «viel Verantwortung auf und neben dem Feld bekommen», wie sie selbst im Podcast dazu erzählt. Denn die Stadtzüricherin wird als Spielerin im Angriff organisieren und in der Abwehr die Deckung zusammenhalten müssen.

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Folge #26 - Arthur Brunner / Morad Salah 06.07.2023

Eine unglaubliche Karriere haben Arthur Brunner und Morad Salah und immer noch jungen Ostschweizer als Schiedsrichterpaar bisher erlebt: EHF European League Final 2022 in Lissabon, Olympia Halbfinal in Tokio, Spiel um Platz drei in Köln am Champions League Final4, zahlreiche WM- und Endrunden sowie Champions League- und Europacupspiele oder auch Junioren- und Juniorinnen WM-Finals - grossartig!Im Podcast erzählen die beiden Top-Referees, wie sie zur Schiedsrichterei gekommen sind, wer das «Schlitzohr» der beiden ist, wieviel sie als Schiedsrichter verdienen und was sie von der Situation halten, dass SPL1-Spiele leiten weniger Geld gibt als QHL-Partien pfeifen.

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Folge #25 - Marvin Lier 25.05.2023

Seine ersten Handballspiele absolvierte Marvin Lier (30) beim HC Ehrendingen, einem Verein. Von dort ging es weiter zum TV Endingen und im Sommer 2012 erfolgte der Wechsel zu Pfadi Winterthur, wo er zwei Cupsiege (2015 und 2018), den Supercupsieg 2019 sowie als Abschluss seiner Spieltätigkeit in der Eulachstadt, 2021 den Schweizermeistertitel feiern konnte. Persönlich konnte er sich in der Saison 2018/19 als NLA-Topscorer feiern lassen. In der Quickline Handball League übertrifft er im Laufe des Playoff-Halbfinals sein 400. NLA-Spiel, aktuell stehen beim abschlussstarken Linksaussen 1‘356 Tore auf dem Konto. Diese Torschützenqualitäten blieben auch in der Bundesliga nicht unbemerkt und als sich im Herbst 2019 bei der SG Flensburg Handewitt der schwedische Weltklasse Spieler Hampus Wanne verletzte, war es der Schweizer Marvin Lier, welcher für 3 Monate von Pfadi zu den Deutschen ausgeliehen wurde, um am linken Flügel einzuspringen. Im Sommer 2021 wechselte der linke Flügel und Penaltyspezialist zu den Kadetten nach Schaffhausen, wo er 2022 seinen persönlich zweiten Schweizermeistertitel feiern konnte und noch einen Vertrag bis 2024 besitzt

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Folge #24 - Daphne Gautschi 19.04.2023

Gross geworden und entdeckt wurde Daphne Gautschi beim TV Muri AG, wo sie bereits mit 10 Jahren von den Aargauern im 3. Liga Team eingesetzt wurde. Dann ginge es weiter zum LK Zug. Mit 16 Jahren absolvierte sie ihr erstes Länderspiel, ein Jahr später erfolgte bereits der Wechsel ins Centre de Formation zum Branchenleader nach Metz. Mittlerweile hat die heute 22-jährige Rückraumspielerin bereits 41 Mal im Dress der Schweizer Nationalmannschaft gespielt, mit der EM-Teilnahme 2022 in Slowenien als Höhepunkt. Aktuell spielt sie in der deutschen Bundesliga bei Neckarsulm (86 Tore und 54 Assists in 18 Spielen) und kämpft mit ihrem Team derzeit gegen den Abstieg. Im Sommer wechselt sie, die bereits seit 6 Jahren im Ausland spielt, zurück in die französische
1. Liga nach Südfrankreich ans Meer zu Plan de Cuques (bei Marseille.

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Folge #23 - Benjamin Geisser, Luca Linder, Stefan Freivogel, 28.03.2023

Handballworld hat alle drei Spieler Benjamin Geisser (TSV St. Otmar St. Gallen),  Luca Linder (Wacker Thun) und Stefan Freivogel (Pfadi Winterthur) zum gemeinsamen Gespräch angefragt. Obwohl sie jeweils auf dem Feld hart und fair gegeneinander kämpfen, haben sie für dieses Miteinander neben dem Spielfeld sofort zugesagt. Alle drei Cracks haben beschlossen, zum Saisonende ihre eindrücklichen Karrieren zu beenden und vom Spitzenhandball zurück zu treten. Gemeinsam haben sie bis dann imposante 47 NLA-Saisons geschafft. Im Podcast berichten sie über Ihre Karriere-Highlights, blicken auf ihre letzten Playoffs voraus und wagen einen Meister-Tipp.

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Folge #22 - Martin Rubin, 21.02.2023

Martin Rubin lief 239 Mal im Dress der Handball Nationalmannschaft auf und warf als Linkshänder im rechten Rückraum 878 Länderspieltore. Er nahm dabei 1984 an den Olympischen Spielen in Los Angeles teil (7. Rang) und half vor 30 Jahren mit, den 4. Rang an der WM 1993 in Schweden zu holen, was immer noch die beste Klassierung einer Schweizer Nationalmannschaft bei internationalen Titelspielen darstellt.

Beide Erfolge stellen auch im Rückblick für ihn absolute Karriere-Highlights dar. Und auch an der darauffolgenden WM 1995 auf Island klassierte er sich mit der Schweiz auf dem sehr guten 7. Schlussrang. Als aktiver Spieler wurde er 1989 Torschützenkönig (175 Treffer), lief in der Schweiz für Wacker Thun und den BSV Bern auf und gehörte auch zu den ersten Schweizer Spielern, welche im Ausland spielten (Bayer Dormagen 95-98, 1. Bundesliga). Aktuell belegt er in der «Ewigen NLA-Topscorerliste» mit 2172 Toren in 446 Spielen immer noch Rang 3! Bevor er 2021 als Trainer zum BSV Bern wechselte, amtete der Spiezer 14 Jahre lang als Cheftrainer bei Wacker Thun. Selbstredend ist auch sein Palmarès als Trainer der letzten 20 Jahre mehr als beeindruckend. 2012 schaffte der charismatische und erfolgreiche Coach mit Wacker Thun den Einzug in den EHF Challenge Cupfinal, gewann 4 x den Schweizer Cup und 2 x den Schweizer Meistertitel (2013 und 2018) mit den Berner Oberländern und an den Swiss Handball Awards wurde er 3 x zum Trainer des Jahres geehrt.

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Folge #21 - Nikola Portner, 18.01.2023

Der 29-Jährige Schweizer Nationaltorhüter (115 Länderspiele, 21 Tore) nennt das Nati-Shirt ein «heiliges Trikot» und er gebe immer «das absolute Maximum», wenn er das Schweizer Kreuz auf der Brust trage. Er wolle sein Land und die Fans glücklich machen mit guten Spielen und Siegen! Dass dies am Yellow Cup auch ohne ihn im Schweizer-Tor so gut geklappt habe, freue ihn ganz besonders.

Nikola Portner wurde in der vergangenen Saison in Frankreich zum besten Keeper der Saison 21/22 gewählt (als Torhüter von Chambéry) und wechselte mit dieser persönlichen Auszeichnung und dem Champions League-Titel mit Montpellier (2018) im Gepäck zum deutschen Meister SC Magdeburg. Vor seinem Wechsel nach Frankreich gewann er mit den Kadetten Schaffhausen 2015 und 2016 die Schweizer Meisterschaft und 2016 auch den Schweizer Cup.

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Folge #20 - Mia Emmenegger, 20.12.2022

Die erst 17-jährige Linkshänderin Mia Emmenegger von den Spono Eagles betrieb früher die Sportarten Geräteturnen und auch noch parallel zum Handball Leichtathletik. Sie wurde bei den Swiss Handball Awards 2022 zur Newcomerin des Jahres gewählt und ein Jahr zuvor an der U17 Europameisterschaft in Montenegro ins All-Star-Team als beste Rechtsaussen Spielerin. Mit Spono Eagles gewann die sympathische Schülerin der Sportkantonsschule in Luzern in der letzten Saison den Schweizermeistertitel bei den Frauen und an der Frauen Europameisterschaft gelang ihr mit 17 Toren in 3 Spielen eine Topmarke. Damit schrieb sie sich definitiv in die Notizblöcke der grossen internationalen Klubs und deren Berater:innen.

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Folge #19 - Joan Cañellas, 05.12.2022

Joan Cañellas (36) ist ein absoluter Topspieler (215 Länderspiele für Spanien, über 500 Tore) mit einem internationalen Palmares, das seines gleichen sucht – kurz: einer der besten Spieler, der je in Schweizer Handballhallen aufgelaufen ist. 7 x hat er das Champions League Final4 in Köln gespielt, gewonnen hat er es 2017 mit Vardar Skopje («über eine halbe Million Fans waren in Skopje auf den Beinen um uns zu feiern, unvergesslich…»), in fünf (!) Ländern wurde er mindestens einmal Meister («in Kiel feierten wir vor über 15’0000 Fans…»), zuletzt mit den Kadetten Schaffhausen in der Schweiz, wo er auch zum MVP der Liga gekürt wurde. 2013 gewann er EM-Gold im eigenen Land mit Spanien, 2018 und 2020 wurde er Europameister und 2014 EM-Topscorer.

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Folge #18 - Ria Estermann, Fabiola Hostettler, Tabea Schmid 26.10.2022

Handballworld sprach mit den drei SPL1 Spielerinnen Ria Estermann (LK Zug), Fabiola Hostettler (Rotweiss Thun) und Tabea Schmid (LC Brühl) über den Saisonstart, die anstehende Frauen Euro 2022 und die allgemeine Situation im Schweizer Frauenhandball. Wie sich die drei Spielerinnen zum Saisonstart äussern, erfahren Sie im Podcast.Im Zusammenhang mit der Euro 2024 in Basel erwähnt Fabiola Hostettler, dass «es ganz wichtig ist, dass der Schweizer Frauen Handball mehr Sichtbarkeit in den Medien bekommt.» Dann werde auch das Interesse und die Nachfrage generell steigen. Einig sind sich alle drei Spielerinnen, «dass sich was tut im Schweizer Frauen-handball». Aber, es stünde auch noch ganz viel Arbeit an und zwar an allen Fronten. Gemeint sind da der Verband, die Liga, die Medien und natürlich auch die Vereine selbst.

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Folge #17 - Cédrie Tynowski, Pfadi Winterthur, 10.10.2022

Der rechte Flügel Cédrie Tynowski (26), verheiratet und Vater einer Tochter,  ist 2-facher Schweizermeister und absolvierte bisher 38 Länderspiele mit der Schweiz (88 Tore). Mit dem Saisonstart «ist er bisher sehr zufrieden», nach der knappen Startniederlage in Kriens gab nur noch Siege, insgesamt 7 an der Zahl. Die Erwartungen seien in Winterthur immer hoch, diese Saison schätzt er aber die Quickline Handball League als deutlich stärker und an der Spitze ausgeglichener ein. «Kadetten Schaffhausen und Kriens-Luzern» nennt er als seine persönlichen Favoriten, vor allem wenn die tragenden Spieler beiden Teams «gesund» durch die Saison kommen. Früher habe er zu wenig auf seinen Körper gehört und teilweise zu viel trainiert.

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Folge #16 - Nick Christen, Geschäftsführer HC Kriens-Luzern, Podcast, 09.09.2022

Nick Christen war selbst erfolgreicher Handballer, erreichte mit dem Schweizer Nationalteam 1993 WM-Rang 4 und bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta Rang 8. Nach seiner Aktivkarriere baute er das Projekt HC Kriens-Luzern auf, heute er ist der Geschäftsführer des Innerschweizer Vereins, der nach Grossem strebt.

Andy Schmid spielt seit dieser Saison für Kriens-Luzern, mit Fabian Böhm, Dimitrij Küttel und Marin Sipic gehören weitere namhafte Spieler neu dem Kader des HCKL an. Die Erwartungen sind hoch, die Zentralschweizer gelten als Kandidat für den Gewinn des Meistertitels.

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Folge #15 - Delia Dünser, Leiterin Partizipation und Marktentwicklung SHV, Podcast, 16.08.2022

​Delia Dünser hat im April die neugeschaffene Stelle als Leiterin Partizipation und Marktentwicklung beim SHV angetreten. Christian Villiger war bis vor kurzem und während langer Zeit in verantwortlichen Positionen bei Handball Endingen tätig, Vanessa Gächter ist Nachwuchsverantwortliche beim HC Rheintal in der Ostschweiz. Dünser und die beiden Gäste, die sie mitgebracht hat, diskutieren im Podcast über Wege, wie der Schweizer Handball einerseits wieder zu mehr Mitgliedern kommen kann, andererseits aber auch in der Öffentlichkeit künftig besser wahrgenommen wird. Dünser sagt, dass vieles bereits sehr gut gemacht wird, aber man noch zu wenig in Regionen wie Graubünden, dem Tessin oder der Westschweiz aktiv ist.

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Folge #14 - Damian Gwerder, Trainer LK Zug,
Podcast, 13.07.2022

Der 58-jährige Lehrer und Handballtrainer Damian Gwerder hat zuletzt das Schweizer Frauen-U-20-Nationalteam an der WM in Slowenien auf den hervorragenden 8. Platz geführt. Gwerder ist mit diesem Resultat extrem zufrieden, sagt jedoch auch, dass dieses Turnier extrem viel zu tun gab. Insgesamt neun Coronafälle waren zu verzeichnen, es mussten Spielerinnen nachnominiert werden. Besonders hebt der Muotathaler Tabea Schmid hervor. «Was sie geleistet hat, war herausragend.» Gwerder war in der Saison 2021/22 jedoch nicht nur U-20-Nationaltrainer. Er leitete pro Woche drei Trainings an der CONCORDIA Handball-Akademie in Cham und übernahm im März auch noch den Trainerposten beim SPL-1-Spitzenteam LK Zug.

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Folge #13 - Stefan Kretzschmar, Handball-Ikone, Podcast, 28.06.20222

Kaum ein deutscher Spitzensportler polarisiert so sehr wie Stefan Kretzschmar. Der ehemalige Weltklasse-Handballer nimmt kein Blatt vor den Mund – auch nicht, was die Schweiz und den hiesigen Handball angeht. Im Podcast spricht er unter anderem über sein besonderes Länderspiel-Debüt, Andy Schmid, und glaubt den Grund zu kennen, warum es die Schweiz bislang noch nicht an die Weltspitze geschafft hat. Stefan Kretzschmar wurde 1973 in eine regelrechte Handball-Familie geboren. Sein Vater Peter war Trainer der damaligen Frauen-Nationalmannschaft der DDR, seine Mutter Waltraud spielte in ebendieser Auswahl 217 Mal und wurde dreimal Weltmeisterin. Sohn Stefan wurde der Handball so in die Wiege gelegt, mit der SV Blau-Weiss Spandau  absolvierte er seine ersten Bundesliga-Einsätze, ehe er im Alter von 20 Jahren zum VfL Gummersbach weiterzog. Nach drei Jahren wechselte er zurück in heimische Gefilde zum SC Magdeburg, gewann dort mehrere Titel und blieb bis zu seinem Rücktritt 2007.

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Folge #12 - Pascal Jenny, Zentralpräsident Schweizerischer Handball-Verband, Podcast, 13.05.2022

Der 48-Jährge ehemalige Nationalspieler und Präsident von Arosa Tourismus hat auf Anfang Jahr das Präsidium des Schweizerisches Handball- Verbandes (SHV) übernommen. Jenny ist ein Mann mit vielen Ideen und viel Energie, alten Ballast will er abwerfen und mit klaren strategischen Zielvorgaben den SHV in die Zukunft führen. Im Podcast erzählt er uns, dass er durch mehr Transparenz und offene Kommunikation mit dem SHV näher an die Leute rücken und insbesondere mehr Frauen für den Handballsport gewinnen will. Die EM 2022 mit der erstmaligen Teilnahme der Schweiz und die Heim-EM 2024 in Basel müssten dafür genützt werden. 2006 war Jenny als Spieler selber an einer Heim-EM dabei.

 

 

 

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Folge #11 - Nicolas Suter, Ex-QHL-Spieler, Podcast, 21.02.2022

Der 27-Jährge Nicolas Suter spielte seit 2021 wieder für Wacker Thun, nachdem er zuvor ein Jahr in Norwegen verbracht hat. Es ist gleichzeitig sein letztes Jahr als Handballer auf höchste Stufe. Obwohl im besten Sportleralter, hat er sich zum Rücktritt per Ende Saison 2022/23 entschlossen. Suter will sich in Zukunft auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren. Im Podcast erzählt er uns, dass er durch seinen Vater zum Handball gekommen ist, als Jugendlicher jedoch viele Sportarten ausprobiert hat. Erst als er sich definitiv auf eine Sparte konzentrieren musste, entschied er sich definitiv für Handball. Suter ist mit Wacker Thun Meister und Cupsieger geworden, hat in der Champions League gespielt.

 

 

 

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Folge #10 - Lea Schüpbach und Manuela Brütsch, Nationalspielerinnen, Podcast, 31.01.2022

Die beiden Schweizer Nationaltorhüterinnen Manuela Brütsch und Lea Schüpbach spielen seit 2020 für denselben Verein, den deutschen Bundesligisten Bad Wildungen Vipers. Brütsch ist bereits seit 2012 bei den Nordhessinnen aktiv, Schüpbach stiess 2020 zum Team, das derzeit in der Bundesliga den letzten Tabellenplatz belegt. Brütsch ist mit mittlerweile 150 Partien längst zur Schweizer Rekord-Nationalspielern avanciert, Schüpbach hat bis jetzt 29 Länderspiele absolviert. Im Podcast erzählen sie uns, dass sie durch Kolleginnen zum Handball gekommen sind. Bei Schüpbach war dies mit 12 Jahren der Fall. Manuela Brütsch hingegen war mit 15 eine Späteinsteigerin. Sie habe immer gern Sport gemacht, sagt sie, sich aber selbst als eher unsportlich gefühlt. Bis sie an einem Schülerturnier teilgenommen und anschliessend mit einer Kollegin ins Handballtraining gegangen sei. «Dort hat es mich gepackt, und ich wollte nicht mehr aufhören.» Die Heim-EM 2024 schwirrt bei beiden bereits im Hinterkopf herum. Auch bei Manuela Brütsch, die 2024 40 Jahre alt wird. «Wenn ich die Möglichkeit habe, an der EM zu spielen, will ich mit dabei sein.»

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Folge #9 - Michael Suter, Nationaltrainer, Podcast, 17.12.2021

Der 46-jährige Zürcher war als Spieler für seinen Stammclub Bülach, Pfadi Winterthur und Kadetten Schaffhausen aktiv. Bereits mit 29 Jahren beendete er wegen einer Knieverletzung seine aktive Karriere. Er stieg ins Trainergeschäft ein, betreute ab 2007 im Schweizer Verband Nachwuchs-Nationalteams, leitet die Suisse Handball Academy in Schaffhausen und ist seit 2016 Cheftrainer der Schweizer Männer Nationalmannschaft. «Handball fasziniert mich, weil es ein Sport ist, in dem man nur gemeinschaftlich Erfolg haben kann», sagt er. «Als Coach hat man sehr viele Möglichkeiten, man kann vieles gleichzeitig machen, laufend taktische Veränderungen vornehmen und die Spieler wechseln.» Michael Suter führte die Schweiz an die EM 2020, und damit erstmals seit 2006 an internationale Titelkämpfe. 

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Folge #8 - Luka Maros, Nationalspieler,

Kadetten Schaffhausen, Podcast, 24.11.2021

Der 27-jährige Zürcher wurde im Nachwuchs der GAN Foxes gross, spielte während zwei Saisons für Pfadi Winterthur und seit 2015 für Kadetten Schaffhausen. Er wurde an den Swiss Handball Awards als Newcomer des Jahres 2013 ausgezeichnet und gewann mit den Kadetten zweimal den Cup (2016 und 2021) und dreimal die Schweizer Meisterschaft (2016, 2017, 2019). Der 1,96 m grosse Aufbauer hat in 53 Länderspielen 119 Tore erzielt. Im Podcast erzählt er uns, dass er in Zürich durch seinen älteren Bruder Filip zum Handball kam. «Ich war eher unsportlich», erzählt er. «Stefan Laszlo hat mich dann immer auf der Tribüne gesehen, wenn ich meinem Bruder zugeschaut habe, und hat mich dann auch aufgefordert, mitzumachen.». Das bei vielen Sportlern nicht so beliebte Krafttraining sei sein grösstes Hobby gewesen. Jetzt sei dies in den Hintergrund getreten.

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​​Folge #7 - Kerstin Kündig, Nationalspielerin,
HK Viborg, DEN (seit Saison 22/23),
Podcast, 22.10.2021

Die 28-Jährige Kerstin Kündig begann ihre Karriere als Juniorin bei der HSG Pfäffikon-Fehraltorf und wechselte via den TV Uster und Yellow Winterthur 2014 zum LC Brühl, wo sie in den Saisons 2016 (Cupsieg), 2017 (Double) und 2019 (Meistertitel) ihre bisher grössten Erfolge feierte. Im letzten Jahr wechselte die sympathische «Chefdenkerin» nach Deutschland zum Topclub Thüringer HC in die 1. Frauen Bundesliga, wo sie in der letzten Saison den sehr guten 4. Schlussrang belegte. Für die Schweiz erzielte die auf der Spielmacherposition spielende Kündig in den bisherigen 65 Länderspielen 166 Tore. Im Podcast erzählt sie aus ihrem Leben in Erfurt (Bundesland Thüringen) und wie es ist, wenn man in einem Team spielt, wo 16 Nationalitäten aufeinandertreffen und warum sie bisher «keine Sekunde Heimweh hatte».

 

 

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​​Folge #6 - Ingo Meckes, Leiter Spitzensport SHV,

Podcast, 01.09.2022

Der 45-jährige Ingo Meckes wuchs in Heilbronn, Baden-Württemberg auf und lernte dort in seiner Jugend das Handball spielen bei Heilbronn, wo er dann später auch mit der 1. Männer-Mannschaft in der 3. Bundesliga spielte. Danach spielte er 2. Bundesliga in Ludwigsburg und 1. und 2. Bundesliga in Bayer Dormagen. Seit Juli 2011 ist der studierte Betriebswirt nun Leiter Spitzensport beim SHV, wo er für alle Auswahlmannschaften im Frauen- und Männerbereich sowie die Regionalauswahlen zuständig ist. Dazu ist er auch auf europäischem Parkett bestens vernetzt, sitzt er doch im EHF Nations Board der Frauen und Männer und präsidiert das «Nations Commitee Men» bei der Europäischen Handball Federation (EHF).

 

 

 

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Folge #5 Michal Svajlen, Pfadi Winterthur, Podcast, 12.08.2021

Der 32-Jährige begann seine Karriere als Junior bei GC Amicitia Zürich und wechselte 2011 zu Pfadi Winterthur, wo er 2015 und 2018 den Cupsieg gewann und in diesem Jahr den Meistertitel feiern konnte. Im ersten Teil seiner beeindruckenden Karriere spielte er auf der Königsposition im linken Rückraum und schoss bereits in den Nachwuchs-National-mannschaften 156 Tore für die Schweiz. Insgesamt spielte er 99 A-Länderspiele und schoss dabei 104 Tore. Später wurde er zum Abwehrspieler, wo er jahrelang als das defensive Gewissen von Pfadi Winterthur galt. In der kommenden Saison will er sein Wissen und seine Erfahrung als Assistenztrainer von Pfadi Winterthur weitergeben.

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​​Folge # 4 - Charlotte Kähr, Nationalspielerin,

Buxtehude (GER), Podcast, 07.06.2021

 

Die bald 20-jährige Charlotte Kähr begann ihre Karriere als Juniorin bei GC Amicitia Zürich und wechselte dann zum LK Zug, wo sie in dieser Saison mit dem Cupsieg und dem Schweizer Meistertitel 2021 ihre bisher grössten Erfolge feierte. Für die Schweiz erzielte die dynamische Rückraumspielerin, deren Markenzeichen schon im Nachwuchs der harte Distanzwurf war, in den bisherigen 19 Länderspielen bereits 30 Tore und für den LK Zug traf sie in der abgelaufenen Saison 156 Mal. Nun wechselt Charlotte Kähr in die Bundesliga zu Buxtehude, nahe Hamburg. «Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung – auch in Buxtehude werde ich Teil einer jungen Mannschaft sein und mich so nochmals weiterentwickeln können.» Im Podcast erzählt sie uns, was sie fühlte, als die Schiedsrichter das letzte Play-off Finalspiel abpfiffen und der Titel Tatsache war, wann sie in der Finalserie gegen den LC Brühl erstmals so richtig an den Titel zu glauben begann, in welcher Sportart sie bereits mit 12 Jahren einen Schweizer Meistertitel feiern konnte.

 

 

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Folge #3 - Lenny Rubin, Nationalspieler, HSG Wetzlar​​,

Podcast, 11.05.2021

 

Der 25-jährige Thuner spielte in der Schweiz beim TV Steffisburg und Wacker Thun, wurde an den Swiss Handball Awards Newcomer des Jahres 2016 und gewann mit Wacker Thun den Cupsieg 2017 und die Schweizer Meisterschaft 2018. Der 2.04 Meter grosse Aufbauer hat in 50 Länderspielen 171 Tore erzielt und spielt die dritte Saison beim Bundesligisten HSG Wetzlar. «Es ist ein Traum und extrem schön, wenn man von seinem Hobby leben kann.» Im Podcast erzählt er uns, warum er erst mit 13 Jahren zum Handball kam, und es ihn dann «voll reingezogen» hat. Warum er ein Spätzünder war, er aber immer wusste, dass er Handball-Profi werden möchte. Zu seinen Vorbildern zählt er Filip Jícha und seinen Vater. «Von meinem Vater (Martin Rubin, Ex-Internationaler und QHL-Trainer) habe ich sehr viel gelernt. Die Ruhe, welche er immer ausgestrahlt hat, hilft mir auch heute noch.»

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Folge #2 - Martin Albertsen​​, Nationaltrainer Frauen,

Podcast, 31.03.2021

 

Der 45-jährige Däne Martin Albertsen ist seit Februar 2018 Nationaltrainer der Schweizer Frauen Nationalmannschaft. Bis im Juni 2020 trainierte er dazu auch das deutsche Topteam SG Bietigheim. Seit letztem Sommer arbeitet er mit einem 100%-Pensum beim Schweizerischen Handball-Verband, wo er neben der Frauen-Nationalmannschaft auch die CONCORDIA Handball-Akademie Frauen als Cheftrainer leitet. Er führte in seiner Trainerkarriere drei verschiedene Vereine in die Champions League und gewann mehrere Landes-meisterschaften und Pokaltitel. Der Vater von zwei Töchtern ist Inhaber der höchsten Trainerlizenz im internationalen Handball, der EHF Pro Lizenz. Sein Ziel ist es, mit der Schweizer Frauen Nationalmannschaft den Anschluss an die erweiterte Weltspitze herzustellen.

 

 

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​​Folge #1 - Andy Schmid, Nationalspieler, HC Kriens-Luzern (seit 2022/23), Podcast, 11.02.2021

 

​Seit 2010 spielte Andy Schmid bei den Rhein-Neckar Löwen, wo er 2016 und 2017 Deutscher Meister wurde. Doch der Anfang war alles andere als leicht. «Auf dem Weg zum ersten Training war mir flau im Magen. Da herrschte ja die Meinung, da kommt ein Schweizer, der bringt uns sicher nicht den Deutschen Meister. Mein Palmarès war obsolet, Akzeptanz kommt erst, wenn du Leistung zeigst.» Warum er nach einer Saison fast wieder die Koffer packte und das Gegenteil bewies, erzählt er uns im Podcast. Heute gehört er zu den besten Handballern der Welt. Andy Schmid Tipps für den Nachwuchs, warum es Spass und Mut braucht, seinen eigenen Weg zu gehen.

 

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